Juchhu, trotz Osterbasteleien sind zumindest die Kissenplatten in der letzten Woche fertig geworden. Und es hat großen Spaß gemacht.
Wenn ich solche Dinge anfange, steht bei mir erstmal nur die Grundidee. Die hieß Patchwork aus alten Hosen, dazu passend die Rückseite etwas ruhiger. Dann kam die Notwendigkeit, die Nahtzugaben bei diesem störrischen Stoff zu fixieren. So entstanden die Kreuze. Das sah schon ziemlich nach "Malen mit der Nähmaschine" aus, damit war die Idee der Zahlen geboren. Freihand drauflos, wie sonst beim Skizzieren. Und wenn die Zahl nicht gleich beim ersten Versuch gelungen war, wurde drübergekritzelt, bis es zum Schluss rund aussah. Naja, da Radieren schneller geht als Trennen, gab's doch vorher einen Kreidestrich.
Die Rückseite sah mit dem Buchstaben allein noch etwas leer aus. Aber mein Sohnemann steht nicht so sehr auf Zackenlitze und anderen Tüdelkram. Also Zierstiche, die Sternchen sind doch recht geschlechtsneutral. Und die Labels hab ich extra mal für kleine Matrosen sticken lassen, hier passten sie gut dazu.
Jetzt gefallen sie mir, beide Seiten. Man sieht, dass sie zusammengehören und trotzdem hat jede Kissenplatte eine Kleinigkeit, die aus der Reihe tanzt.
Am Wochenende flatterten sie im Wind, wo gibt es schöneres Fotolicht als draußen. Jetzt warten sie auf das Ende der Osterferien, erst dann hab ich die Zeit zum Zusammennähen.
Mehr Kreatives gibt es heute zu sehen bei Anke zum Creadienstag
und in Ninas Werkeltagebuch.