... bzw. auf dem vorletzten hab ich angefangen, in meinen Stoffrestekisten zu kramen und
aus den Pfitzelchen das zugeschnitten, was ich brauche.
Ziemlich spät hab ich genäht und verziert und so ganz kurz vor knapp zumindest eine meiner vielen kleinen Hühnergötter zur Vollendung gefunden.
Auf den allerletzten Drücker (also ne knappe Stunde vor Schluss) hab ich den Esstisch leergeräumt und ne halbwegs passende Kulisse aufgebaut. Leider war der Eimer Strandsand noch im Auto, der Weg dahin nicht mehr zu schaffen.
In der Zwischenzeit fuhr die Computertechnik hoch.
Meine Beleuchtung lässt leider zu wünschen übrig und Tageslicht gibt es kurz vor Mitternacht nun wahrlich keins mehr.
Die Nähe zur Ostsee kann und will ich nicht leugnen.
So und nun ganz schnell ab damit zum Nähwettbewerb von
Lillesol und Pelle, denn da ist jeden Moment Einsendeschluss.
Nachtrag:
3 Minuten hätte ich noch gehabt ;-)
Kosmetiktäschchen Nr. 1 ist aus dem Rest Leinen, der vor vielen vielen Jahren mal vom Blazernähen übrig blieb. Ach war das eine Knitterei, aber Blazer musste damals sein und Leinen die Alternative, um sich nicht gar so seriös vorzukommen in jungen Jahren.
Täschchen Nr. 2 steht schon auf der Geburtstagswunschliste meiner Tochter, aber ich werd sie wohl enttäuschen müssen. Das bleibt meins, das sieht so schön nach Strand und Wasser oder Himmel aus. Die Reste vom Halbleinen (leider nicht zu erkennen mit Fischgratmuster) oben hüte ich wie einen Schatz, das war mal meine Griechenlandrucksackurlaubshose. Die Jeans unten könnte Bände aus dem Leben meiner Kinder erzählen. Aber zum Glück können Hosen nicht erzählen ...
Das Webband ist ein Mitbringsel aus dem Schwedenurlaub aus unserem Lieblings-Löppis. Und der Hühnergott von einem der Rügener Strände und ausnahmsweise mal nicht aus Feuerstein.
Beide Täschchen sind mit Baumwollstoff innen gefüttert, aber bewusst nicht verstärkt.
Sie sollen leicht sein und knittern dürfen, ich mag sie so.