Dienstag, 26. Februar 2013

Es war einmal ...

  


... ein vielgenutztes Topfset mit dem großen Nachteil, dass wohl nur im Kleingedruckten stand, dass die Griffe nicht spülmaschinentauglich sind. Aber das fiel mir erst später auf, als die ersten Zierringe abfielen. Schön waren die Topfdeckel nicht mehr, aber nach wie vor was zum Greifen dran.

Und da Geschirrspülen von Hand so gar nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, weil man in der Zeit ja etwas viel Schöneres machen kann, wanderten die Topfdeckel weiter in die Spülmaschine ... bis auch der Rest der Griffe porös wurde.
  

 Eines Tages kam meine Tochter mal nach Hause mit einem eigenen Besteck, die Griffe schön verziert mit Fimo. Juchhu, das war doch die Idee.

Also bin ich den letzten Griffkrümeln mit dem Hammer zu Leibe gerückt und hab die Deckel meiner Tochter zusammen mit ein paar Päckchen Fimo überlassen. Ihr kleiner Bruder hatte dann die Idee, den Rand noch abzudichten.

Was dabei rausgekommen ist, zeig ich Euch heute.




Jetzt hoffe ich, dass auch die anderen Griffreste endlich porös genug werden ...

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3 Kommentare:

  1. Was für eine herrliche Idee! Die sehen ganz bestimmt besser aus, als die ursprünglichen Griffe, oder? und vielen Dank für deinen Kommentar und herzlich willkommen bei mir ; ))
    Ich fass es nicht, hast du wirklich das Glück dort zu leben, am Meer? unfassbar! deine Brandungsbilder, vereiste Gischt... das erinnert mich an einen Kurzurlaub auf Sylt im Winter, es ist sehr lange her, aber die gefrierende Gischt ... diese Bilder sitzen ganz tief. Ich war, ich bin beeindruckt. Ich hätte nie gedacht, dass Meerwasser so gefrieren kann. Jeden Morgen sah der Strand anders aus... und die Eisschollen knarzten in der Ferne, wenn die Wogen sie aneinander rieben...
    ganz herzliche Grüße aus Süddeutschland, von der JULE

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    1. Liebe Jule,

      ich hab den Eindruck, dass jeder Griff besser wird als der letzte und warte jetzt schon sehnsüchtig drauf, dass der nächste bröckelt. Vor allem bringen sie Farbe in die Küche, so lange ich die Töpfe noch geschlossen lassen muss.

      Es ist schon ein Glück, hier zu leben, zumindest in dieser Natur. Aber es gibt auch so einige Nachteile, find' hier mal nen Ganzjahresjob, der auch noch vernünftig bezahlt wird. Und nach so einer Fototour bin ich knapp 100 km gefahren, wenn ich wieder zu Hause bin. Nee, ich will nicht meckern, ich leb sehr gern hier. Aber irgendwie hat doch jede Gegend ihre Vor- und Nachteile.

      Nen lieben Gruß von Antje

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  2. Gute Idee,
    Fimo lässt unendlich Spielraum auch für praktisch Nützliches.
    Man kann aus so einem Deckel natürlich auch eine schöne Lampe machen, nur womit deckt man dann den Topf ab ...
    Gruss aus Thüringen an die Küste
    Ute

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Ich freu mich über jeden Kommentar, anonyme Kommentare musste ich allerdings abwählen.