Seitdem ich keinen eigenen Garten mehr habe, schweift das Auge auf den Touren durch die Natur aufmerksamer über's Land. Und manchmal entdecke ich richtige kleine Schatzinseln. Was dem Kleingärtner im Weg stand, landete so manchmal auf der anderen Seite des Zaunes, erobert ein Brachland zurück. Nicht erst ein Strauß fand sich so für mich zusammen. Doch leider ist auch diese Saison dort langsam vorbei.
Ein paar nachgewachsene Triebe der Goldrute, ein paar Herbstastern und die unermüdlich aus dem Lehm nachtreibende Ringelblume zieren jetzt meine Fensterbank und lenken ein bisschen ab von der fehlenden Sonne heute.
Im Hintergrund .... wer genau hinschaut sieht es ... entsteht endlich aus dem notwendigen Sichtschutz eine gestaltete Gardine. Lange brütete ich erste Fragmende im Hinterkopf aus, bis sich endlich die passenden Stoffreste dafür fanden. In den nächsten Tagen werden die letzten Nadeln weichen und die Fäden verstochen und dann gibt's das nächste Foto.
Meinen Strauß schicke ich jetzt nach langer langer Zeit mal wieder zu Helga, die weiterhin fleißig Freitagsblumenarrangements sammelt.
Mal wieder sehr schön bei Dir, Deine Inspektionen in der Natur kann ich sehr gut nachvollziehen.
AntwortenLöschenAuf Deine Gardine bin ich schon gespannt.
Gruß Ute
Ich schöpfe ja auch überwiegend aus der Natur, liebe Antje und finde es spannend, immer wieder Neues und neue Fundorte zu entdecken :-) Und irgendwie ist es ja auch schön, einen kleinen Ausschnitt der Natur
AntwortenLöschenim Haus zu haben...Deine Gardine sieht schon mal sehr interessant aus !!!
Ganz herzliche Grüsse und einen entspannten Sonntag, helga